Noch ist es nicht Zeit Abschied zu
nehmen, aber da ich in knapp fünf Wochen den nach Hause weg antrete,
merke ich zunehmend wie gerne ich hier bin.
Am 18.03 durfte ich mit wunderbaren Menschen meinen 20. Geburtstag feiern. Wir sind zuerst Bowlen gegangen und anschließend noch in einem Klub gewesen. Ich durfte mich über ganz viele tolle Geschenke freuen, ausgelassen Tanzen und war einfach nur glücklich. Für meine Freunde wurde es zu einem feucht-fröhlichen Highlight, an das sich nicht mehr alle 100% erinnern können;)
Was ich die letzte Zeit so gemacht
habe?!
Kurz zusammen gefasst. Ich lag mit
eines bösen Angina im Bett. Musste dann ins Krankenhaus um
Antibiotika zu bekommen. Nach zwei Tagen ging es dann wieder bergauf.
Und inzwischen bin ich schon wieder seid einer Woche am Arbeiten!
In meiner Freizeit habe ich mich viel
mit Freunden getroffen. So viel Zeit wie möglich noch mit Allen
verbringen! Außerdem habe ich mich aktiv mit Musik und Djing
auseinandergesetzt und ganz viel Freude daran gefunden.
Ich freue mich über jedes Gespräch
das ich ausschließlich auf russisch führe. Leider habe ich doch
wirklich auch viele Freunde, die deutsch oder englisch sprechen. So
gern ich sie alle mag, dass hält natürlich davon ab sich auf
russisch zu Unterhalten.
Gedanklich bin ich viel bei meiner
Zukunft. Wie geht es weiter, nach Russland.
Ich richte im Traum meine eigene
Wohnung ein, stelle mir vor in einer neuen Stadt auf und ab zu
laufen, oder stelle mir vor wie es wird neue Menschen kennen zu
lernen.
Weil ich mich Grundsätzlich schwer tue
alleine auf Menschen zu zugehen habe ich noch etwas sorge aber
vermutlich ergibt sich das alles von alleine, wenn ich erst Mal in
die Uni gehe.
Dieses Wochenende werde ich Bewerbungen
schreiben. Bisher an die Medical school Hamburg und Köln für
angewandte Psychologie und noch als Ausweichmöglichkeit für
Pädagogik in Erlangen, da zulassungsfrei und ich kann anschließend
einen Master in Psychologie machen.
Geplant ist meine Abreise für den 22.
Mai. Leider geht es nicht wie erhofft nach China und in die Mongolei,
da die „Visabeschaffung“ sich als zu umständlich herausgestellt
hat.
Alternativ geht es aber in meine
russische Traumstadt- St. Petersburg.
Gemeinsam mit meiner amerikanischen
Freundin Arielle, die dort schon vier Monate lang gelebt hat haben
wir noch eine knappe Woche in Russlands schönster Stadt.
Ganz nebenbei bin ich von der natur-
Blondine zum Rotschopf mutiert. Auf die ganzen Veränderungen die ich
hier Unterbewusst gemacht habe musste also noch eine offensichtliche
folgen. Es hat so viel Freude gemacht und mir geht es super gut
damit.
Dann vom Friseur wieder den Ponny zum leben erwecken lassen...
Unabhängig von der neuen Haarfarbe
habe ich hier an Selbstbewusstsein gewonnen. Erfahrungen haben mich
stärker gemacht und ich nehme nicht mehr alles so persönlich.
Mit den Kindern verbringe ich zunehmend mehr Zeit draußen, weil es auch bei uns langsam warm wird.
Wenn nicht draußen, dann drinnen mit Lego, Knete oder eben Hausarbeit.
Die ältere der Beiden Mädchen hat im Kindergarten unter der Vorgabe ein Familienmitglied zu malen mir die Ehre erwiesen..(Ich fühle mich geehrt!)
Sonst gibt es eigentlich nicht viele Neuigkeiten, auf jeden Fall nichts dass die ganze Welt wissen muss;)
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